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Wo finde ich weitere Informationen?

Wir unterstützen euch in der inhaltlichen Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Parolen und Forderungen. Dafür haben wir unterschiedliche Materialien und Workshops entwickelt. Viele andere tolle Initiativen bieten ebenfalls hilfreiche Informationen und praktische Unterstützung an! Mit dieser Liste geben wir euch einen Überblick zu den wichtigsten Punkten und Materialien.

Rechtspopulismus - Was ist das eigentlich?

Die Bundeszentrale für politische Bildung informiert umfassend über Rechtspopulismus, was damit überhaupt gemeint ist und warum Rechtspopulismus gefährlich ist.

Auch in dieser kurzen Übersicht erfährst Du, was es mit Rechtspopulismus à la AfD auf sich hat.

Rechtsextremismus und - populismus

Auf den Seiten der Bundeszentrale für politische Bildung erfährst du, wie sich Rechtsextremismus und -populismus unterscheiden, aber auch manchmal ähneln.

Was es mit den „neuen Rechten“ auf sich hat, erklärt auch dieser Beitrag.

Darüber hinaus bietet die Bundeszentrale Argumentationshilfen gegen rechtsextreme Vorurteile.

Die Friedrich Ebert Stiftung belegt in einer umfassenden Studie, wie weit rechtsextreme Einstellungen in Deutschland verbreitet sind.

Die Differenz von Konservatismus und Faschismus untersucht die Rosa Luxemburg Stiftung am Beispiel der »historischen Mission« von Björn Höcke.

Das Infoportal Endstation Rechts berichtet zusammen mit dem Blick nach Rechts berichtet regelmäßig über aktuelle Entwicklungen im rechtsextremen Spektrum.

Weil unsere Demokratie es wert ist: Argumente gegen Rechtspopulismus

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin macht in dieser Broschüre deutlich, wie wichtig es ist, in der Auseinandersetzung mit der AfD über Demokratie zu sprechen.

Auch die Friedrich Ebert Stiftung unterstützt dich dabei, Rechtspopulismus zu durchschauen und Paroli zu bieten. Dafür bietet sie dir praktische Tipps (PDF), Zusammenhänge zu verstehen und demokratisch zu handeln.

Du möchtest dich engagieren? Auf Zeit Campus findest du einen „Sieben-Punkte-Plan für Demokraten“.

AfD-Positionen entschlüsseln

In dieser Studie (PDF) werden im Auftrag des DGB die zentralen Forderungen AfD im Bundestagswahlprogramm 2021 analysiert.

Die Otto Brenner Stiftung, die die IG Metall wissenschaftlich unterstützt, hat die Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD analysiert (PDF). Auf der Seite der OBS gibt es weitere Publikationen zu unterschiedlichen Schwerpunkten.

Auch die Heinrich Böll Stiftung hat die „Programmatik, Themensetzung und politische Praxis“ der AfD umfassend untersucht (PDF).

Den „Meinungskampf von rechts“ untersucht die Heinrich Böll Stiftung auch in dieser Studie (PDF). Dabei geht sie insbesondere auf die Ideologie, Programmatik und Netzwerke konservativer Christen, neurechter Medien und der AfD ein.

Das Recherchezentrum Correctiv hat das AfD-Grundsatzprogramm „entschlüsselt“, ganz subjektiv und pointiert.

AfD und Pegida

Der DGB widmet sich in diesem Dossier (PDF) den „besorgten Bürgern“ um die „neuen Rechte“ von Pegida und AfD.

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung verfolgt in dieser Studie (PDF) die Pegida-Entwicklung vom „bürgerlichen Protest“ hin zur „Bedrohung von rechts“.

Der BR hat anhand der Internetseite von Pegida Nürnberg einen Teil des rechtspopulistischen Kosmos untersucht. Dabei haben die Redakteure ein Netzwerk identifiziert, in dem etablierte Parteien und Medien kaum mehr eine Rolle spielen.

Die Sprache von Rechtspopulismus, AfD und Co.

„Wie funktioniert die Rhetorik der Populisten?“ Dieser Frage geht die ARD in diesem Beitrag nach.

Um beliebte rechtspopulistische “Kampfbegriffe” zu erklären, hat auch Die Zeit ein “Alphabet des rechten Denkens” zusammengestellt.

Fremdenhass breiten sich im Netz und auf der Straße aus. Ein „Wörterbuch des besorgten Bürgers“ erklärt jetzt deren Masche.

Das Team von Brigitte Zypries, der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, hat eine hilfreiche Zitatsammlung (PDF) von AfD-PolitikerInnen erstellt.

RechtspopulistInnen vermischen gerne Themen, die eigentlich nichts miteinander zu tun haben. Um diese Masche zu entlarven, hilft die Floskelwolke.

Das Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung beschreibt detailliert die „NS-Rhetorik“ von Björn Höcke.

Rechtspopulistische Sprache ist gekennzeichnet von „verbale[n] Attacken“, „Scheinargumenten“, „Zwietracht“, „Provokation und Polemik“, wie der österreichische Falter deutlich macht.

Auch Die Zeit „seziert“ die Rhetorik des österreichischen Rechtspopulisten Norbert Hofer.

Was macht die AfD eigentlich in Parlamenten und Kommunen

Das Wissenschaftszentrum Berlin schildert detailliert die parlamentarische Praxis der AfD in Landesparlamenten (PDF).

Die parlamentarische Praxis der AfD in den Kommunalparlamenten Sachsens hat für euch die Heinrich Böll Stiftung untersucht (PDF).

Das erste Jahr im Parlament? Wie die AfD-Fraktion sich im Thüringer Landtag geschlagen hat, erfahrt ihr hier (PDF).

Und wie ist es der Partei im sächsischen Landtag ergangen? (PDF)

Auch das Neo-Magazin schaut sich ganz genau an, was die „sehr, sehr gute Partei AfD schon alles für Deutschland geleistet hat“: Teil 1 (2017) und Teil 2 (2019).

Gesprächsstrategien allgemein

„Haltung gegen Hetze“ – dafür unterstützt dich die SPD mit dieser praktischen Anleitung (PDF) on- und offline.

Das Bündnis Aufstehen gegen Rassismus bildet ehrenamtlich StammtischkämpferInnen aus. Dafür bieten sie praktische Tipps und wertvolle Strategien (PDF) für die Auseinandersetzung mit rechtspopulistischen Parolen.

Auf den Seiten von Netz gegen Nazis werden rechtspopulistische Gesprächsstrategien aufgedeckt und dir Möglichkeiten gezeigt, wie wir sinnvoll damit umgehen können.

Was tun, wenn mit Lügen über sexualisierte Gewalt Hass geschürt wird? Dieser Leitfaden (PDF) gibt Antworten.

Inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD

Positionieren, Konfrontieren und Streiten (PDF): Das sind praktische Handlungsempfehlungen zum Umgang mit der AfD.

Diese Handlungsempfehlung (PDF) der Amadeo Antonio Stiftung unterstützt dich im Umgang mit der AfD. Sie regt zum Nachfragen, Klarstellen und Grenzen setzen ein – im Alltag, den Parlamenten und Kommunalvertretungen, in den Medien, der pädagogischen Arbeit und im schulischen Bereich.

Mit insgesamt 40 Argumentationskarten (PDF) hinterfragt auch ver.di die „kruden Positionen der AfD“.

Sachliche Argumente und Fakten, so zeigt zudem diese Seite, machen sehr schnell deutlich, dass rechtspopulistische Parolen an der Wirklichkeit vorbeigehen.

Auch die IG Bau positioniert sich gegen Rechtspopulismus und die AfD und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf (PDF).

Und hier noch vier Analysen der Heinrich Böll Stiftung: Dabei geht es um „Rollen, Netzwerke und geschlechterpolitische Positionen der AfD“ , die „kulturpolitischen Vorstellungen der AfD“, die „Umweltpolitik der AfD“ und „Law & Order als Element rechtspopulistischer Politik bei der AfD“.

In 21 Punkten (PDF) bietet auch der DGB in Nordrhein-Westfalen gute Argumente gegen Rechtspopulisten.

Wenn du Impulse für den Umgang mit Rechtspopulismus im kirchlichen Raum suchst, hilft dir der Bund der Deutschen Katholischen Kirchen weiter (PDF).

Hilfreiche Faktenchecks

Auf hoaxmap findest du nicht nur immer wieder Neues aus der rechtspopulistischen Gerüchteküche, sondern auch den Beleg, dass es sich dabei oft um Schmu handelt.

Auch auf GeschichtsCheck gibt es viele hilfreiche Informationen zu rechtspopulistischen Geschichten über unsere Geschichte.

Mimikama arbeitet seit 2011 an den Themenfeldern Aufklärung über Internetbetrug, Falschmeldungen und Computersicherheit. Der Verein fördert außerdem Medienkompetenz und beobachtet Desinformation und Social Media Analysen.

„Fakt oder Fake“? Das ist der Titel einer umfassenden Serie der Zeit.

Soziale Gerechtigkeit

Themenspicker, Fakten und Hintergründe (PDF) von der IG Metall zur Frage soziale Gerechtigkeit und AfD.

Auch ver.di untersucht (PDF) die wirtschafts- und sozialpolitischen Forderungen der AfD. Das Urteil lautet: Die AfD ist eine Partei für die Reichen.

Auch Gewerkschaften lehnen Rechtspopulisten wie AfD, Pegida und Co. ab. Warum? Dafür gibt es 21 gute Gründe.

Die Wirtschaftspolitik der AfD kurz zusammengefasst? Marktradikal und unsozial, urteilt der DGB.

Wie sozial ist die AfD wirklich, fragt auch diese Studie (PDF) der Heinrich Böll Stiftung Sachsen zur AfD-Sozial- und Steuerpolitik.

Die „Good Practice Datenbank“ der Gelben Hand bietet viele Beispiele, wie du dich gegen Diskriminierung und für Gleichbehandlung in der Arbeitswelt einsetzen kannst. Dazu zählt zum Beispiel die Handreichung “Flüchtlinge schützen, Rassismus entgegentreten” (PDF).

Flucht, Migration, Asyl

In sozialen Medien wird viel gehetzt, immer wieder auch gegen Flüchtlinge. Um darauf besser zu reagieren und der Hetze Paroli zu bieten, unterstützt dich die Amadeo Antonio Stiftung mit diesem Leitfaden (PDF).

„Pro Menschenrechte und contra Vorurteile“ (PDF). Unter diesem Ansatz hat die Amadeo Antonio Stiftung zusammen mit IG Metall und Pro Asyl zudem Fakten und Argumente zur Debatte über Flüchtlinge in Deutschland und Europa gesammelt.

Auch die IG Metall bietet Fakten gegen Vorurteile zum Thema „Flucht und Asyl“ (PDF).

Auf den Seiten von Pro Asyl findet ihr außerdem viele konkrete Materialien zum Thema, denn „der Einzelfall zählt“.

Die Einwanderungs-, Flucht- und Asylpolitik der AfD wird in diesem Dossier der Heinrich Böll Stiftung Sachsen untersucht.

Auch auf Vice findest du „5 Tipps, wie du jede Diskussion über vergewaltigende Flüchtlinge überlebst“.

Auf Trulies Europe gibt es viele hilfreiche Faktenchecks. So zum Beispiel zum Thema „Asylmissbrauch“ oder dem „Austausch legaler und illegaler Migration“.

Europa

Trulies Europe – auf diesen Seiten ist der Faktencheck Programm. So zum Beispiel zum Thema „Lastenteilung auf Kosten Deutschlands“, „Grenzzaun um Deutschland“, oder der „Konzeptionslosigkeit und Inkompetenz der Bundesregierung und Europas“. Aber auch linkspopulistische Aussagen zu EU-Politik werden geprüft.

Antisemitismus und antisemitischer Rassismus

Die Amadeo Antonio Stiftung hat ein hilfreiches Online-Tool entwickelt, um einfach und schnell auf gängige antisemitische Kommentare in sozialen Netzwerken zu reagieren.

Aber Antisemitismus ist auch eng mit antimuslimischem Rassismus verbunden. „Die AfD ist die Verkörperung dieses Islamfeindlichkeit,“ sagt die Leiterin des Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam in diesem Gespräch mit dem Deutschlandfunk.